Traumstrände in Südostasien und Brasilien

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Hotelplan präsentiert Schwerpunkte der Wintersaison

ekk. Nun kommt sie wieder, die Zeit des Jammerns über die Hochnebeldecke, die über dem Schweizer Flachland liegt; über die Kälte, die sich bis in unser Innerstes schleicht; über Regen und Schnee, der sich in tieferen Lagen gar schnell in grauen Matsch verwandelt. Wer sein Ferienkonto noch nicht aufgebraucht hat, flieht dann vielleicht an die Wärme, steigt ins Flugzeug und lässt den Alltag für ein paar Wochen hinter sich. Darauf setzt die Hotelplan Swiss Group mit den Marken Hotelplan, M-travel, ESCO-Reisen, escolette und TPT Tourisme pour Tous mit ihrem Programm für die Wintersaison 2001/2002.

Bangkok und Salvador da Bahia

Zu den Schwerpunkten im Programm gehört die thailändische Hauptstadt Bangkok, die als Drehscheibe für Reisen in sämtliche Länder Südostasiens empfohlen wird. Hotelplan und M-travel fliegen weiterhin wöchentlich mit einem Balair-Direktflug nach Phuket, neu ist ein Stopp in Bangkok. Von dort lassen sich sowohl Länder wie Laos, Vietnam, Kambodscha, aber auch Hongkong, Singapur bequem erreichen. Bangkok eignet sich auch als Ausgangspunkt für Rundreisen innerhalb Thailands und für Abstecher zu Badeferienorten wie Hua Hin, Cha-Am, Pattaya oder Koh Samui. – Als neue Charter-Destination lancieren Hotelplan und M-travel die Stadt Salvador da Bahia an der brasilianischen Atlantikküste. Ab Dezember gibt es jede Woche einen Balair- Direktflug ab Zürich nach Salvador, von wo aus Badeferienaufenthalte und Ausflüge nach Rio de Janeiro organisiert werden, das aber auch als Ausgangspunkt für Individualreisen dienen kann. – Das Ferienland Nummer 1 im Winter ist für Hotelplan Spanien, wie Peter Spring, Leiter Tour- Operating, vergangene Woche an einer Medienkonferenz ausführte. An zweiter Stelle in der Liste der wichtigsten Feriendestinationen steht die Karibik, gefolgt von Thailand, den Malediven, den USA, Mexiko, Ägypten, der Schweiz und Österreich, Tunesien und Kenya. Bei den Spanienreisen erwartet Hotelplan in dieser Wintersaison ein Umsatzwachstum von rund 10 Prozent; für die Kanarischen Inseln, eine politisch stabile Region, wird ebenfalls ein Wachstum erwartet. Positiv sieht Hotelplan zudem die Entwicklung bei den Karibik- und Thailandreisen, und auch die Malediven gelten weiterhin als Ziel für Traumferien.

Weniger USA-Reisen

Ein düstereres Bild zeichnete Spring für die USA, bisher die fünftstärkste Destination im Winter. New York, Florida und Kalifornien zählten bis anhin zu den Trend-Destinationen; die USA dürften laut Peter Spring aber nach den Terroranschlägen vom 11. September auch touristischleiden. «Auch Hotelplan musste seine Erwartungen nach unten korrigieren», sagte der Leiter Tour-Operating. Bisher hätten die Anschläge einen Umsatzrückgang von rund 10 Millionen Franken verursacht. Generell sei festzustellen, dass sich die Konsumenten bei der Buchung von Reisen zurzeit abwartend verhielten.

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